Der Uri Rotstock mit seiner fast perfekten, 4-seitigen Pyramidenform ist 2929 m hoch und ein beliebtes Tourenziel. Die 1700 Höhenmeter müssen jedoch verdient werden ... : Uri Rotstock  Um etwa 6.15 Uhr starte ich die Wanderung beim Parkplatz im Chlital auf etwa 1150 m. Die Seilbahn zur Musenalp (1484) fährt erst um 7 Uhr, weshalb ich zu Fuss hochsteige. : Uri Rotstock  Der Wanderweg schlängelt sich entlang der mächtigen Felswand. Einzelne kurze Stellen sind mit Drahtseil gesichert. : Uri Rotstock  Nach der Abzweigung zum Gitschen geht es etwa 300 Höhenmeter durch eine steile Geröllhalde. Auf knapp 2300 m erreicht man die Hochebene Griess. Vorne ist der Chlitaler Firn zu sehen, der sich wohl nicht mehr lange halten kann. Er ist bereits in mehrere Teile zerfallen. : Uri Rotstock 
Über Felsstufen den Sattel des Südostgrates auf 2797 m, und im Zickzack geht es die letzten 130 Höhenmeter zum Gipfel. Jetzt is auch klar, warum der Berg die Farbe "Rot" im Namen hat. : Uri Rotstock  Blick nach Norden über den Chesselfirn zum Urnersee (Vierwaldstättersee). : Uri Rotstock  Im Südwesten der Blüemlisalpfirn mit Schlossstock, Schlossfirn und Engelberger Rotstock (2818 m). : Uri Rotstock  Heute habe ich das CB-Handfunkgerät dabei: Nach ein paar netten Gesprächen (im Fachjargon QSO genannt) packe ich ein und mache mich auf den Abstieg. : Uri Rotstock 
Ich wähle die Südwestflanke, welche zur Seitenmoräne des Blüemlisalpfirns führt. : Uri Rotstock  Die mächtige Seitenmoräne dürfte aus der Zeit um 1850 stammen, dem Ende der kleinen Eiszeit. : Uri Rotstock  In der Gitschenhörelihütte kann übernachtet werden, doch im Voraus muss der Schlüssel organisiert werden, denn sie ist nicht bewartet. : Uri Rotstock  Nach der Biwaldalp gibt es nochmals einen Gegenanstieg von 180 Höhenmetern, bevor ich zur Musenalp gelange und mir ein Steak vom Grill mit Kartoffelsalat genehmige. : Uri Rotstock