Inspiriert von einem Tourentipp zum Zervreilahorn in der Oktober-Ausgabe der "Alpen", verbringen wir ein paar Wandertage in Vals. Wir machen uns auf den Weg zur Läntahütte SAC und bald offenbart sich die formschöne Spitze des Zervreilahorns; es wird oft als Matterhorn Graubündens bezeichnet. : Zervreilahorn, Zervreilasee  Der Hüttenaufstieg  führt zuerst entlang des Zervreilasees, wobei ein Seitenarm über eine luftige Brücke überquert wird. : Brücke, Stausee, Wasser, Zervreilasee, türkis  Bei der Lampertschalp hat sich das Zervreilahorn schon völlig verändert: Es besteht aus einem Nord- und einem Südgipfel, wobei letzterer etwas höher ist (2898 m, rechts). : Lampertschalp, Länta, Zervreilahorn, wandern  Den Abschluss der Länta bildet das Rheinwaldhorn, mit 3402 m der höchste Tessiner Gipfel (der aber auf der Grenze zu Graubünden steht). Der Gipfel wird durch eine fast perfekte Pyramide aus Schnee und Eis gebildet, die sich im Bild hinter den Wolken versteckt. : Abend, Rheinwaldhorn 
Am anderen Morgen begrüsst uns strahlendes Herbstwetter. Die Reflexionen der von der Sonne beschienen Berge im Valser Rhein haben es mir sofort angetan. : Bach, Länta, Tal  Der Aufstieg zum Soreda-Pass führt zuerst steil hinauf zu einer kleinen Aussichtskanzel, wo sich das Rheinwaldhorn nun in seiner vollen Pracht präsentiert. : Rheinwaldhorn, Steinmann  Blick hinunter zur Länta und zum Valser Rhein, im Hintergrund der Piz Scharboda und der Piz Val Nova. : Aufstieg, Bach, Länta, Tal  Vorbei geht es an einem in der Landkarte namenlosen Bergsee; darüber thront der Pizzo Cassinello, unser heutiges Tagesziel. : Aufstieg, Bergsee, Pizzo Cassinello 
Die Länta wurde ursprünlich über den Soreda-Pass (2758 m) von der Tessiner Seite her erschlossen. Heute stellt er einen schönen Wander-Übergang dar. : Gegenlicht, Passo di Soreda, Pizzo Cassinello, Sonne, Wegweiser  Links das Güferhorn (3379 m), rechts das Rheinwaldhorn (3402 m), vom Gipfel des Pizzo Cassinello (3103 m) aus gesehen. : Güferhorn, Rheinwaldhorn  Wollgras beim namenlosen Bergsee. : Bergsee, Wollgras  Vor uns zeigt sich das Zervreilahorn mit dem Südgipfel als höchste Erhebung (2898 m). : Zervreilahorn, wandern 
Wir befinden uns nun im Aufstieg zum Furggelti, der Blick geht zurück zur Läntahütte SAC. : Läntahütte, SAC  Es ist kalt und es bläst ein starker Wind. Kein Wunder, es ist ja auch Mitte Oktober. : kalt, wandern  Furggeltihorn (3043 m). Kurz vor dem Furggelti biegen wir links ab und steigen weglos einen steilen Hang hoch, der uns zum Sattel zwischen Zervreilahorn und dessen südlichen Vorbau führt. : Bergsee, Furggeltihorn  Am Gipfelaufbau des Zervreilahorns gibt es drei kurze Kletterstellen im 2. Schwierigkeitsgrad. Dank Bohrhaken mit Muniringen kann beim Abstieg daran abgeseilt werden. Ansonsten wird die Tour mit T5 bewertet. : Seil, klettern 
Aussicht vom Südgipfel des Zervreilahorns Richtung Norden. : Gipfel, Zervreilahorn  Ein letzter Blick zurück zum Zervreilahorn - schön war's! : Zervreilahorn, dramatisch